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September 18, 2008 :: RSS :: Print :: Email :: MobileEPO: Sie ist kultiviert und redegewandt, sie ist schön. Wäre sie in einemeuropäischen Land und nicht in Afghanistan geboren, hätte sie wahrscheinlich eine Familie, einen Beruf, würde gerade Karriere machen, mit Freundinnen lachen oder ihr Baby pampern. Sie nennt sich Zoya. Aber sie heißt nicht so. Sie posiert auch nicht lächelnd vor Kameras, obwohl sie ein Buch über ihr Schicksal geschrieben hat. Sie dreht ihnen den Rücken zu, denn was sie tut, könnte sie das Leben kosten. Zoya erzählt grauenvolle Geschichten von alltäglicher Gewalt. Von gesteinigten, vergewaltigten Frauen, von Verhungernden und Ermordeten. Sie ist Mitglied von RAWA, einer afghanischen Untergrundorganisation für Frauen (The Revolutionary Association of the Women of Afghanistan). more...
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September 18, 2008 :: RSS :: Print :: Email :: Mobilestattweb.de: „Nach einem Demonstrationszug durch die Innenstadt beginnt ab 13 Uhr 30 die Hauptkundgebung, für die wir Zoya als Vertreterin der Revolutionary Association of the Women of Afghanistan (RAWA) ebenso gewinnen konnten wie den ehemaligen Generalsekretär der katholischen Friedensbewegung Pax Christi und den Bezirksgeschäftsführer von ver.di Stuttgart, Bernd Riexinger“ gab Dieter Lachenmayer, Koordinator des Friedensnetz Baden-Württemberg am Dienstag bekannt. more...
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June 21, 2008 :: RSS :: Print :: Email :: MobileZoya (1978 geb.) ist Mitglied von RAWA (Revolutionary Association of the Women of Afghanistan), eine soziale und soziale Organisation, die sich seit 1977 friedlich für die Frauenrechte und säkulare Demokratie in Afghanistan einsetzt. Seit dem Erscheinen ihrer Lebensgeschichte „Zoya. Mein Schicksal heißt Afghanistan“ (2002) ist Zoya, die wie ihre Mitstreiterinnen im Untergrund lebt und ihren wirklichen Namen aus Sicherheitsgründen geheimhält, international bekannt. 2001 erhielt RAWA für ihr mutiges Engagement den ZDF-Mona-Lisa-Preis. more...